Nachhaltigkeit im Fokus

Nachhaltigkeit im Fokus

Plastik ist eines der erfolgreichsten Materialien in der Geschichte der Menschheit. Es ist robust, leicht, nahezu unzerstörbar – und einfach in großen Mengen herzustellen. Wegen dieser einzigartigen Eigenschaften sind Kunststoffe ein fester Bestandteil unseres Alltagslebens.

Von Bekleidung bis zu Smartphones und von Sportgeräten bis zu Lebensmittelverpackungen – ohne synthetische Materialien ist unsere heutige Zivilisation nicht denkbar. Aus diesem Grund findet man Kunststoffe heute an jedem Ort der Erde.

Wir von SML sehen es als unsere Aufgabe, die uns anvertrauten Ressourcen mit größter Sorgfalt zu nutzen. Als führender Hersteller von Kunststoffverarbeitungsmaschinen bieten wir schlüsselfertige Lösungen die dazu beitragen, Plastikmüll zu reduzieren und den CO2-Ausstoß bei der Produktion von Kunststoffen zu verringern.

Klimawandel ist ein drängendes Problem. Häufig vermischen sich allerdings die Diskussionen um menschengemachte Treibhausgase einerseits, und um Plastikmüll andererseits, auf eine irrationale Art und Weise.

Fakt ist: Die meisten Kunststoffe werden nach wie vor aus fossilen Rohstoffen erzeugt. Solange Plastikmüll nicht verbrannt wird, haben Kunststoffe eine ähnliche oder gar bessere CO2-Bilanz wie beispielsweise Glas, Papier, Karton oder Stahl.

SML ist ein Premiumhersteller von Maschinen für die Kunststoffindustrie und bereits seit Jahrzehnten Technologieführer bei der Entwicklung von energie- und ressourcenschonenden Anlagen. Das erklärte Ziel von SML ist es Maschinen zu entwickeln, welche den Ausstoß von Treibhausgasen bei der Produktion von synthetischen Materialien auf ein Minimum reduzieren. Gleichzeitig legt SML damit die Grundlagen für die Herstellung von Premium-Kunststofffolien, die einfach und kostengünstig recycelt werden können.

Warum ein richtig verpacktes Steak unserem Klima hilft

Gleich nach CO2 ist das Treibhausgas Methan eine der wesentlichen Ursachen für den menschengemachten Klimawandel. Hauptverantwortlich für den hohen Methan-Ausstoß ist die Landwirtschaft – und hier vor allem die Viehzucht. Eine Verringerung der weltweiten Fleischproduktion hat direkte Auswirkungen auf die Emission von Treibhausgasen. Umweltverträgliche Lebensmittelverpackungen helfen mit, den Bestand an Nutztieren zu reduzieren – und damit auch das Treibhausgas Methan.

Neben einer grundlegenden Änderung unserer Ernährungsgewohnheiten, ist die richtige Verpackung von Fleischprodukten ein Schlüssel zu weniger Methan-Ausstoß durch die Landwirtschaft. Dies aus folgenden Gründen:

Die weltweite Nachfrage nach Fleisch ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen – ebenso wie der Bedarf an neuen Landwirtschaftsflächen. So werden beispielsweise im Amazonas-Gebiet Monat für Monat tausende Hektar Regenwald in Farmland umgewandelt. Anstatt Treibhausgase zu absorbieren, dienen diese Flächen nun klimaschädlicher Viehzucht oder dem Anbau von Futtermitteln wie z. B. Soja.

In starkem Kontrast dazu, landen nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen 20 Prozent aller Fleischprodukte im Müll. Die richtige Verpackung macht Fleisch deutlich haltbarer und verhindert aktiv die Verschwendung von Lebensmitteln. Je mehr Fleisch entsprechend den besonderen Bedürfnissen von Konsumenten verpackt wird, desto weniger wird weggeworfen.

Wird weniger Fleisch verschwendet, wird auch weniger Fleisch nachgekauft. Der sorgsame Umgang mit Fleisch senkt folglich die globale Nachfrage nach diesem Produkt – was dazu führt, dass weniger Tierzucht betrieben werden muss. Dies wiederum wirkt sich einerseits positiv auf die weltweiten Methan-Emissionen aus, andererseits wird dadurch auch der Bedarf an neuen Landwirtschaftsflächen für die Tierhaltung und die Futtermittelproduktion gesenkt. Beides ist gut für unser Klima.

SML entwickelt Extrusionsanlagen und Systeme für die Produktion von umweltfreundlichen Verpackungsmaterialen. Diese tragen dazu bei, den Verbrauch von natürlichen Ressourcen zu reduzieren. Und das nicht nur in Hinblick auf den Bereich Landwirtschaft / Lebensmittelproduktion, sondern auch wenn es um Energie und Rohstoffe im Allgemeinen geht.

Komponenten für Batterien: Maschinen von SML für mehr Elektromobilität

Effiziente Batteriesysteme sind entscheidend, wenn es darum geht umweltschädliche fossile Brennstoffe im privaten und im öffentlichen Verkehr zu ersetzen. Eine Schlüsselkomponente in fast allen Batterien von Elektrofahrzeugen ist die Separator-Folie – eine Art Membran. SML hat Anlagen entwickelt, auf denen sich Separator-Folien mit erstaunlichen Produkteigenschaften im umweltfreundlichen „Trocken-Verfahren“ herstellen lassen. Batterien werden dadurch sicherer und effizienter.

Leistungsfähige und langlebige Lithium-Ionen-Akkus sind das Schlüsselelement bei der Entwicklung von klimafreundlichen Fahrzeugen. Darüber hinaus kommen diese Art von Akkumulatoren in zahlreichen Alltagsprodukten wie beispielsweise Smartphones, Tablets, Notebooks oder Werkzeugen zum Einsatz.

Einer der wichtigsten Bestandteile jeder Lithium-Ionen-Batterie ist der Separator. Der Separator ist eine Membran, welche zwischen der Anode und der Kathode liegt. Diese verhindert Kurzschlüsse in der Batterie und erlaubt gleichzeitig den kontrollierten Fluss der Lithium-Ionen. Kurz auf den Punkt gebracht: Kein Separator – kein Akkumulator.

Auf Grundlage des von SML angewandten Trocken-Verfahrens, können Separator-Membrane in großen Mengen ohne umweltschädliche Lösungsmittel produziert werden. Wie alle Maschinen von SML, arbeiten auch die Anlagen zu Herstellung von Separator-Folie extrem energieeffizient.

Weniger Kartonhülsen – weniger CO2-Ausstoß

Eine einfache und effektive Möglichkeit, die Herstellung von Stretchfolie nachhaltiger zu gestalten, ist die Reduzierung des Kartons bei Wickelhülsen. In den vergangenen Jahren hat SML verschiedene Methoden geschaffen, um die erforderliche Folienspannung während des Wickelns zu verringern. Technologien wie K-AP, die ThinCore Technology oder die Corless Technology erlauben Herstellern leichtere Kartonhülsen einzusetzen oder generell Wickelhülsen mit weniger Gewicht zu verwenden. Die neuartigen Hülsen können dabei wesentlich zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks beitragen.

Jahr für Jahr eine Million Kartonhülsen eingespart
Um dies zu veranschaulichen: Eine SmartCast XL Stretchfolien-Anlage ist in der Lage, pro Jahr 16.000 Tonnen Stretchfolie herzustellen. Eine typische Maschinenrolle besteht aus 16 kg Stretchfolie und einer Kartonhülse mit ca. 1,2 kg. Das ergibt einen Verbrauch von einer Million Kartonhülsen mit jeweils 1,2 kg – und das pro Jahr!

Wenn ein Stretchfolien-Hersteller die SML ThinCore Technology nutzt, kann er leichtere Kartonhülsen verwenden, die nur 0,7 kg wiegen. Das alleine bedeutet eine jährliche Verringerung des CO2-Fußabdrucks um eine halbe Million kg CO2-Äquivalente (CO2e). Für den Fall, dass der Hersteller die Coreless Technology von SML einsetzt, werden überhaupt keine Wickelhülsen mehr benötigt. Das reduziert den CO2-Fußabdruck um 1,2 Millionen kg CO2-Äquivalente (CO2e).

„Wir verfügen heute über mehrere bewährte Technologien und Methoden, um die die Herstellung von Stretchfolie nachhaltiger zu gestalten: Vom „Downgauging“ bis zu Post-Consumer und Post-Industrial Recycling (PCR bzw. PIR) - und vom Einsatz von bio-basierten LLDPS bis zu Einsparungen bei Hilfsmaterialien, wie eben bei Kartonhülsen. Es liegt an uns allen, diese verschiedenen Methoden so nachhaltig wie möglich miteinander zu kombinieren,“ so Thomas Rauscher, Projektmanager bei SML, abschließend.

Eine Reihe hochindustrialisierter Staaten verfügt heute über effektive Abfallwirtschaftssysteme, die bereits seit mehreren Jahren sicherstellen, dass praktisch keine Abfälle mehr in Flüsse und Meere gelangen. Herkömmlicher Plastikmüll kann vor allem in jenen Regionen zum Problem werden, in denen es keine oder nur ungenügende Einrichtungen zur Aufbereitung von Abfällen gibt.

Für die meisten Menschen ist heute ein Leben ohne Produkte aus Kunststoff undenkbar. Aus diesem Grund müssen auf globaler Ebene neue Lösungen für den Umgang mit Plastikmüll gefunden werden. Neben der Vermeidung von Plastikabfällen sind Kreislaufwirtschaften mit effektiven Recyclingsystemen nicht nur ein Schlüssel im Kampf gegen zu viel Plastikmüll – sie helfen auch wertvolle Rohstoffe zu sparen.

Als führender Hersteller von Maschinen für die Kunststoffindustrie arbeitet SML aktiv an der Entwicklung von neuen Lösungen: zur Herstellung nachhaltiger Verpackungsmaterialien, im Bereich der Abfallvermeidung und beim Recycling.

Keep it simple – Mono-Material Verpackungen für einfaches Recycling

„Kreislaufwirtschaft“ ist bei weitem nichts Neues. Materialien wie Glas, Papier, Karton oder Stahl werden seit Jahrzehnten erfolgreich recycelt. Die Frage ist, warum Kunststoff in dieser Hinsicht so anders ist. Die sehr einfache Antwort darauf: Vieles, das wir schlichtweg als „Plastik“ bezeichnen sind Verbundstoffe, die aus einer Reihe unterschiedlicher Materialien bestehen, die nicht gemeinsam verarbeitet werden können.

Das Recyceln von Verbundmaterialien, die sich aus verschiedenen Kunststoffen oder Metallen zusammensetzen, ist eine besondere Herausforderung. So lassen sich beispielsweise Verpackung für Kartoffelchips, die aus Polypropylen im Verbund mit Aluminium bestehen, auf herkömmlichen Anlagen nur mit sehr hohem Aufwand wiederverwerten. Aber auch viele als „umweltfreundlich“ angepriesene Verpackungen aus mit Kunststoff beschichtetem Papier oder Karton sind sehr schwierig zu recyceln. Letzten Endes sind diese alles andere als umweltverträglich.

Entwickelt für die Kreislaufwirtschaft

Die derzeit einfachste und beste Möglichkeit, die bereits bestehenden Recycling-Systeme für Kunststoffe zu nutzen, ist die Entwicklung von neuen Verpackungen, die nur aus einem einzigen Material bestehen – also beispielsweise Mono-Material Verpackungen aus hundert Prozent Polyethylen (PE).

Mit ihren neuen Anlagen zur Herstellung von Mono-Material PE Folien (MOPE), bietet SML zukunftsweisende Lösungen für umweltfreundliche Verpackungen. MOPE Folien eignen sich ideal zum Verpacken von Lebensmitteln wie Früchte oder Nüsse. Sie haben ähnliche Vorteile wie die heute noch gängigen Verbundfolien – speziell im Hinblick auf Lebensmittelsicherheit, Festigkeit und Bedruckbarkeit. Mit dem wesentlichen Unterschied, dass MOPE Folien sehr einfach in den bereits zahlreich vorhandenen Recycling-Anlagen für Polyethylen wiederverwertet werden können.

Neue Arten von Stretchfolie – Lieferketten werden umweltfreundlicher

Stretch-Folien sind ein kleiner, aber unerlässlicher Bestandteil in vielen Logistik-Prozessen. Sie dienen einerseits dazu Waren auf Palletten zu sichern, andererseits tragen diese hauchdünnen Folien dazu bei, wertvollen Platz in Containern, auf LKWs oder auf Schiffen optimal zu nutzen. Auf Anlagen von SML produzierte Stretchfolien können heute bis zu 100 Prozent recycelt werden.

Neben den einzelnen Produktverpackungen, stehen auch die Verpackungsmaterialien, die während des Transports und der Lagerhaltung dieser Produkte verwendet werden, zunehmend im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Besonders Einzelhandelsketten und die Hersteller von Markenartikeln stecken deshalb viel Aufwand in die umweltverträgliche Gestaltung von Lieferketten – vom Hersteller bis zum Endverbraucher. In einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft werden sämtliche Abfälle, die im Laufe einer Lieferkette anfallen, systematisch gesammelt und wiederverwertet.

Als führender Hersteller von Stretchfolien-Anlagen entwickelt SML ständig neue Lösungen, um Stretchfolien – und damit auch Lieferketten – umweltfreundlicher zu machen. Heute werden auf Systemen von SML Stretchfolien produziert, die einen hundertstel Millimeter dünn sind. Sowohl der Materialverbrauch bei der Produktion als auch die Abfälle nach der Verwendung werden dadurch deutlich reduziert.

Dazu kommt: Die neuen Anlagen von SML sind in der Lage bis zu hundert Prozent gebrauchte LLDPE- und LLPE-Kunststoffe im Folienkern zu verarbeiten, sprich zu recyceln. Letztlich bedeutet das, dass Plastik-Müll bei dieser Art von Stretchfolie bis zu 100 Prozent vermieden werden kann.

SMLs stretch film by using PIR materials

SmartCast Infinity: Spitzenleistung beim Recycling von Stretch-Folien

SML hat auf ihren SmartCast Infinity-Versuchsanlagen Testserien durchgeführt, bei denen das Ausgangsmaterial einen bisher unerreichten Anteil an recycelten Industrieabfällen enthielt. Die Produkteigenschaften der vor allem aus industriellem Rezyklat hergestellten Stretch-Folien liegen nahe bei jenen, die aus rein originären Rohmaterialien hergestellt wurden.

In den vergangenen Monaten hat SML die Verarbeitung von Rezyklat aus Industrieabfällen (Post-Industrial Recycling) auf den SmartCast Infinity-Anlagen im SML Technology Center weiterentwickelt und optimiert. „Mit einen Anteil von bis zu 80 % Rezyklat aus Produktionsabfällen haben wir erfolgreich Stretch-Folie mit einer Dehnung von 400 % hergestellt. Die Filmqualität deckt sich dabei mit den Anforderungen des Marktes und die optischen Eigenschaften der Folien sind exzellent“, sagt Thomas Rauscher, Produktmanager.

Recycling von „Post-Consumer“ Stretch-Folie

Stretch-Folie, die bereits in Verwendung war, die danach gesammelt und wieder zu Granulat verarbeitet wurde, lässt sich ebenfalls in großen Mengen in den SmartCast Infinity-Anlagen von SML verarbeiten. Der Anteil an hochwertigem Post-Consumer Rezyklat kann dabei bis zu 60 % betragen. In einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, in der Stretch-Folien häufig recycelt werden, wird allerdings ein Verhältnis von 30 % Post-Consumer Rezyklat und 70 % originären Rohstoffen empfohlen.

Ein funktionierendes und gut ausgestattetes Gesundheitssystem ist eine Grundvoraussetzung für das Wohlbefinden von uns allen. So wie unsere gesamte Gesellschaft, ist auch unser Gesundheitssystem in fundamentalen Bereichen auf Gegenstände aus Kunststoffen angewiesen: von scheinbar so einfachen Dingen wie Atemschutzmasken und Schutzkleidung über Infusionsbeutel und hygienische OP-Abdecktücher bis zu neuartigen Kunststoff-Implantaten für Herzoperationen.

Uns von SML ist bewusst, dass eine sichere Versorgung mit Gesundheits- und Hygieneprodukten heute mehr denn je im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht. Dabei entsteht nicht selten ein Gegensatz zwischen den hohen Ansprüchen von Ärzten und Patienten an die Qualität und Funktionalität von medizinischen Produkten, und deren Umweltverträglichkeit andererseits.

SML möchte dazu beitragen, diesen Gegensatz zu überwinden - und entwickelt Kunststoffmaschinen zur Herstellung von Materialien, die höchsten medizinischen Standards gerecht werden und gleichzeitig einfach und unkompliziert zu recyceln sind.

Visiere aus PET – Ergänzung und Alterative zu Atemschutzmasken

Atemschutzmasken aus Kunststoff und Zellulosefaser sind ein unerlässlicher Gegenstand in Krankenhäusern und Arztpraxen. Zudem werden sie mittlerweile in vielen Ländern im öffentlichen Bereich zur Eindämmung von Krankheitserregern verwendet. Für den alltäglichen Gebrauch können aus PET hergestellte Gesichtsvisiere eine komfortable und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Masken darstellen.

Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn Sie einen ganzen Tag Gesichtsmasken tragen müssen, die Mund und Nase bedecken: Das Atmen fällt schwer und Gesichtsausdrücke lassen sich nicht erkennen. Dazu kommt, dass Stirne und Augen mit herkömmlichen Atemschutzmasken nicht geschützt sind – man ist nach wie vor verleitet, sich mit den Händen immer wieder ins Gesicht zu greifen.

Ärzte und Angestellte in Gesundheitsberufen benötigen in der Regel zertifizierte Masken, die sie aktiv gegen Bakterien und Viren schützen. In besonders kritischen Situationen wird zudem häufig eine Kombination aus Gesichtsvisier und Atemschutzmaske verwendet, womit das gesamte Gesicht und die Atemwege vor Infektionen geschützt sind.

Alternative für alltägliche Anwendungen

Gesichtsvisiere alleine stellen im nicht-medizinischen Alltagsgebrauch eine komfortable Alternative zu Masken dar. Besonders in Bereichen, wo Menschen den ganzen Tag über einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen, sind Visiere heute eine beliebte Alternative – beispielsweise im Handel, der Gastronomie oder in der Bauwirtschaft.

Einfaches Recycling

Gesichtsvisiere können einfach und in hohen Stückzahlen aus Polyethylen (PET) hergestellt werden. Einer der wesentlichen Vorteile von PET ist, dass es für dieses Material vielerorts bereits eine sehr gut funktionierende Recycling-Infrastruktur gibt. Dadurch können nicht mehr verwendete Schilder einfach zusammen mit leeren PET-Flaschen recycelt werden. Im Gegensatz dazu bestehen Gesichtsmasken fast immer aus Verbundmaterialien, die sich aufgrund ihrer Zusammensetzung nur schwer wiederverwerten lassen – und die deshalb zumeist im nicht-recycelbaren Restmüll landen.

extrusion lamination for protective clohing

Wie Kunststoff in Krankenhäusern Tag für Tag Leben rettet

Die Ausbreitung von Keimen in Krankenhäusern zu verhindern, ist nicht selten eine Frage von Leben oder Tod. Besonders betroffen sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, beispielsweise als Folge von Operationen. Entsprechende Schutzkleidung verhindert die Übertragung von Viren und Bakterien unter Patienten und dem Krankenhauspersonal. Um die höchsten Hygienestandards zu gewährleisten, besteht diese fast immer aus Kunststoff.

Personen in Gesundheitseinrichtungen haben in der Regel ein überdurchschnittlich hohes Risiko sich mit Bakterien und Viren zu infizieren – unabhängig davon ob, es sich nun um medizinisches Personal oder um Patienten handelt. Schutzkleidung ist in vielen Bereichen unseres Gesundheitssystems häufig im wahrsten Sinne des Wortes „überlebenswichtig“ – etwa in Operationssälen oder bei der Behandlung von Patienten mit hochansteckenden Krankheiten.

Sicherheit vs. Tragekomfort

Wegen der außerordentlichen Materialeigenschaften sind Kunststoffe bzw. Verbundstoffe mit hohem Kunststoffanteil ein Hauptbestandteil praktisch jeder Schutzkleidung – seien es Overalls, Handschuhe oder Atemschutzmasken. Einerseits müssen diese Produkte hohe medizinische Sicherheitsstandards erfüllen und eine effektive Barriere gegen das Eindringen von Bakterien und Viren bilden. Andererseits muss Schutzkleidung auch ein Mindestmaß an Tragekomfort bieten: Ärzte und Pflegepersonal dürfen bei ihren anspruchsvollen Tätigkeiten nicht durch die Bekleidung behindert werden. Unter alle heute bekannten Materialien, bieten nur Produkte aus Kunststoffen Eigenschaften, die beiden Ansprüchen in hohem Maß gerecht werden.

Leichte und elastische Membrane

SML ist führend bei der Entwicklung von Maschinen zur Herstellung von Verbundmaterialien mit außergewöhnlichen Produkteigenschaften. Auf den von SML entwickelten Anlagen lassen sich Laminate und Membrane herstellen, die eine effektive Barriere gegen Viren und Bakterien aller Art bilden. Gleichzeitig sind diese Materialien extrem dünn, reißfest und elastisch – die ideale Grundvoraussetzung zur Herstellung medizinischer Schutzkleidung.