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Weniger Kartonhülsen – weniger CO2-Ausstoß
Eine einfache und effektive Möglichkeit, die Herstellung von Stretchfolie nachhaltiger zu gestalten, ist die Reduzierung des Kartons bei Wickelhülsen. In den vergangenen Jahren hat SML verschiedene Methoden geschaffen, um die erforderliche Folienspannung währen des Wickelns zu verringern. Technologien wie K-AP, die ThinCore Technology oder die Corless Technology erlauben Herstellern leichtere Kartonhülsen einzusetzen oder generell Wickelhülsen mit weniger Gewicht zu verwenden. Die neuartigen Hülsen können dabei wesentlich zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks beitragen.
Jahr für Jahr eine Million Kartonhülsen eingespart
Um dies zu veranschaulichen: Eine SmartCast XL Stretchfolien-Anlage ist in der Lage, pro Jahr 16.000 Tonnen Stretchfolie herzustellen. Eine typische Maschinenrolle besteht aus 16 kg Stretchfolie und einer Kartonhülse mit ca. 1,2 kg. Das ergibt einen Verbrauch von einer Million Kartonhülsen mit jeweils 1,2 kg – und das pro Jahr!
Wenn ein Stretchfolien-Hersteller die SML ThinCore Technology nutzt, kann er leichtere Kartonhülsen verwenden, die nur 0,7 kg wiegen. Das alleine bedeutet eine jährliche Verringerung des CO2-Fußabdrucks um eine halbe Million kg CO2-Äquivalente (CO2e). Für den Fall, dass der Hersteller die Coreless Technology von SML einsetzt, werden überhaupt keine Wickelhülsen mehr benötigt. Das reduziert den CO2-Fußabdruck um 1,2 Millionen kg CO2-Äquivalente (CO2e).
„Wir verfügen heute über mehrere bewährte Technologien und Methoden, um die die Herstellung von Stretchfolie nachhaltiger zu gestalten: Vom „Downgauging“ bis zu Post-Consumer und Post-Industrial Recycling (PCR bzw. PIR) - und vom Einsatz von bio-basierten LLDPS bis zu Einsparungen bei Hilfsmaterialien, wie eben bei Kartonhülsen. Es liegt an uns allen, diese verschiedenen Methoden so nachhaltig wie möglich miteinander zu kombinieren,“ so Thomas Rauscher, Projektmanager bei SML, abschließend.
Redlham, 05.07.22